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Berlin: "Kongress für eine Linke der Zukunft" :

Jusos in Aktion

„CityNightLine xyz. Es wird Nacht und das Bier ist alle. Das Bier, in der Einzahl, denn auf tragische Weise musste das zweite Berliner Kindl von uns gehen. Warum musste es gehen und diese Welt so jung und unberührt verlassen?! Zunächst versuchten wir die Sache physikalisch zu betrachten. Gravitationskraft sorgt dafür, dass eine Bierdose zu Boden fällt, wenn man sie loslässt oder die Tüte in der sie sich befindet reißt. Aber eigentlich hatten wir dies schon geahnt, doch idealistisch und optimistisch wie wir sind, dachten wir könnten den Tod dieses Berliner Kindl irgendwie verhindern.

. Eine angebrochene Chipstüte hatte Andi ein paar Tage zuvor den Auftrag gegeben das Kindl zu retten. Denn als Symbol für etwas Gutes und Schönes würde es wegen des Kapitalismus sterben. Deshalb flogen wir nach Berlin um dort Hilfe zu suchen.Und es zeichnet sich Hilfe am Horizont ab, rote Hilfe. Franziska „FRANCY“ Drohsel sprang im Superwoman Köstum vom nächsten Kreuzberger Hochhaus und landete elegant vor unserer Nase und sie sagte: „ Also äh, ich habe da, äh sozusagen, ja also ich habe da so einen antikapitalistischen Kongress …. Sozusagen eher mal wieder was Theoretisches, grundsätzlich so.. aber kann einen auf jeden Fall weiterbringen so! …Kommt mit mir!“ Gesagt getan, spontan wie wir sind gehen wir sofort mit.Ob uns das etwas weiterbringen wird? Naja als Jusos dürfte uns das auf jeden Fall interessieren, schließlich geht es um das neue Grundsatzpapier, das ja ziemlich provokant und links sein soll, denken wir so vor uns hin. Nach einem Vortrag über Marx’Theorien, 2 Workshopphasen und einer spannenden und extrem lustigen Podiumsdiskussion haben wir das Berliner Kindl und sein nahendes Schicksaal fast vergessen. Dann ist erstmal Party angesagt und vor allem Spaß haben. Im Fluß von Konsum und Vergnügungen geht das Kindl ganz unter, jetzt denken wir an nur an unser eigenes Wohlbefinden.War dies ein fataler Fehler? Ist es nicht immer so, dass jeder ein Stück egoistisch ist und an sich selber am meisten denkt. Genauso denkt der Großteil der Gesellschaft zuviel an sich selbst und fördert den Kapitalismus, der den Rest benachteiligt?! Sie lässt den Rest, das Berliner Kindl fallen . Wir konnten das Bier nicht retten, doch uns war klar, dass wir in so kurzer Zeit niemals dafür hätten sorgen können das die Plastiktüten in stabilerer Form produziert werden(und Unternehmer auf ein bisschen Profit verzichtet hätten) ……………“

Die Jusos zum Thema Berlin: Berlin! Stadt der Berlinfahrten der Jusos!

Thesen“Für eine Linke der Zukunft“:
www.jusos.de

 

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